Hallo Ihr Lieben,
diesmal melde ich mich aus Deutschland und ja wir haben schon Anfang September. Ich kann es auch nicht glauben, wie super schnell die Zeit in den letzten paar Monaten verging.
Ich fange mal Mitte Juni an, da wo ich das letzte Mal aufgehört habe. Zu dem Zeitpunkt habe ich mich während der Freistunden mit Universitäten und dem Studieren beschäftigt. Teilweise war es einfach viel zu viel was man lesen wollte und hatte viel zu wenig Zeit. Am Ende habe ich doch etwas gefunden was mich unglaublich interessiert und ich bin gespannt es ab Oktober zu studieren. In der Woche war dann Klauke aus Eehnana in Walvis. Wir haben zusammen ganz viel gekocht, haben Fußball geschaut und sind natürlich mal in die Mall. Am Anfang der WM haben wir noch versucht uns jedes Spiel anzuschauen, aber mit Deutschlands raus haben wir es dann so allmählich sein lassen.
Das dritte Juni Wochenende haben wir in Swakopmund verbracht, mit den Mini Fun Olympics im Dome. Da sind wir als ASC Team angetreten und hatten unglaublich viel Spaß. Es gab so etwas mit Tischtennis-, Hockey-, Gymnastik-, Fitness-, Ruder-, Kraft- und Minigolfdisziplinen. Es war unglaublich lustig und auch mal wieder schön an einem Wettkampf als Team teilzunehmen. Nach dem Sport hatten wir erst einmal Hunger und wir sind zum Mole Café und es gab für jeden einen leckeren Mole Burger. Der Abend wurde dann mit ein paar Komödien und Süßem beendet.
Team ASC
Unsere geliebten Mole Burger
Julia kam am nächsten Morgen nach Swakop um Tobi und Sarah nochmal zu Gesicht zu bekommen. Eigentlich war der Plan ins Village Café zu gehen. Das hatte Sonntag leider zu, daher wurde es dann zu einem Weinfrühstück am Strand mit dem guten Weingut Wein aus Südafrika.
Julia und ich habe die zwei noch zum Shuttle gebracht und sind dann wieder zusammen nach Hause zurück. In der Woche war am Donnerstag wieder Afrikaans bei Ajetta und Amelia. Diesmal gab es eine Überraschung und zwar gab es einen Pizzaabend in ihrem neuen Haus, dass jetzt für mich und Lea und Kathi auch zu Fuß zu erreichen war.
Am nächsten Tag dem Freitag kam Maria mit ihrer Gruppe von Kids nach Walvis Bay um unseren Multi Sports/Athletics Wettkampf zu starten. Ich habe verschiedene Übungen aufgebaut, in denen die zwei Schulen gegeneinander antreten mussten. Die Kids hatten unglaublich viel Spaß und haben ihre Teams jeweils sehr lautstark angefeuert. Das große Ende bestand aus einer Biathlonstaffel und danach fand die große Siegerehrung statt. Ein unglaublich schöner Tag mit meiner Trainingsgruppe und den Kids aus Swakopmund von Maria.
In der darauffolgenden Woche ging es mit meiner Gruppe und dem Schulbus nach Swakopmund. Dort fand nun auch ein Multi Sport/Athletics Wettkampf statt. Diesmal bereitete Maria alles vor und am Ende hat jedes Kind eine Playtime Urkunde bekommen.
Marvin, ein Kumpel von Maria aus Deutschland, den wir schon in Kapstadt kennengelernt haben, war uns auch in Namibia besuchen. Wir haben sogar das eine Wochenende versucht uns ein Auto zu mieten und damit zur Spitzkoppe zu fahren. Leider hat es nicht geklappt, da wir das Auto nicht bekommen haben, weil die Autovermietung die ganze Zeit irgendwelche Probleme hatte. Ayyye es war schlimm, aber naja wir haben dann das Wochenende einfach im schönen Swakopmund verbracht.
Mittlerweile habe ich auch endlich mit den German Classes angefangen zu großer Freude der Kinder. Von nun an fand einmal die Woche der Deutschunterricht statt.
Und dann kam schon Johanna aus Südafrika zu Besuch. Gleich am nächsten Tag nach der Schule ging es los Richtung Süden denn unser Ziel war Soussusvlei. Wir sind über den Kuiseb Pass und haben in Solitaire halt gemacht, um den berühmten Apfelkuchen zu probieren. Danach war das Ziel jeden Tag einmal Apfelkuchen zu essen, was Teilwiese geklappt hat. Am Abend sind wir in Sesriem im Camp angekommen. Wir haben das Zelt aufgebaut, etwas gegessen, einen lustigen Abend gehabt und sind ziemlich früh ins Bett. Am nächsten Tag sind wir 5:30 Uhr aus dem Zelt raus, da wir so früh wie möglich los wollten um den wunderschönen Sonnenaufgang an der Big Daddy zu sehen. Von dort aus ging es weiter bis zum Deadvlei. Es ist so unglaublich, was es für wunderschöne Orte gibt, vor allem in Namibia. Unser nächstes Ziel war Helmeringshausen, wo es wieder einen super leckeren Apfelkuchen gab. Den Sonnenuntergang haben wir uns hinter dem Zeltplatz auf einem kleinen Hügel angeschaut und dann auf unserem kleinen Gasherd lecker gekocht. Den nächsten tag ging es Richtung Lüderitz, wir kamen ziemlich früh an und sind dann auf der Lüderitzhalbinsel entlang gefahren und haben sogar einen Mini Bogenfelsen entdeckt. Die Sonnenuntergänge am Meer vermisse ich schmerzlich. Dieses Farbenspiel habe ich bisher nur in Namibia gesehen.
Soussusvlei
Deadvlei
Lüderitz
Fünf Minuten außerhalb von Lüderitz gibt es das kleine Diamentenstädtchen Kolmanskop. Diese kleine Stadt ist eine Geisterstadt und wird von der Wüste mittlerweile komplett eingenommen. Man kann sich dort anschauen, wie sich die Natur das zurückholt was eigentlich ihr gehört.
Je weiter man in den Süden fährt desto mehr verändert sich auch die Landschaft. Lüderitz liegt wie auch Walvis Bay an der Wüste, von dort aus fährt man in eine Savanne und dann in ein unendlich weites Land mit Bäumen und dann endet man am zweitgrößten Canyon der Welt, dem Fishriver Canyon. Unser Nachtlager war an den heißen Ais-Ai Quellen. Am nächsten Tag ging es dann zum Abgrund des Canyons, was einem nur den Atem verschlägt. Weiter ging unsere Reise Richtung Norden zum Hardap Damm, wo sich uns ein wunderschönes Sonnenuntergang bot und der Abend wurde mit Pancakes und Film beendet.
Der Fishriver Canyon
Der Hardap Damm
Wieder in Windhoek war unsere Reise leider schon wieder vorbei. Doch wir haben uns dort noch einmal das Projekt an der Morrison Schule angeschaut bevor es noch nach Swakop und dann nach Hause ging. Die Tage danach ging es jeden Tag in die Schule, zu den German Classes und zum Training.
Nachdem Julia wieder zurück nach Deutschland ist, habe ich versucht ihr Projekt am Sunshine Center weiterzuführen. Das Sunshine Center ist eine Schule für körperlich und geistig beeinträchtigte Kinder in Walvis Bay. Ich bin dann einmal die Woche dort hin und habe vor allem mit den großen, aber auch mit den kleinen Kindern etwas Sport gemacht. Von Fitness bis Netball bis Handball oder Fußball war alles dabei. Ich muss sagen, dass ich nur ein paar Monate dort gearbeitet habe, aber es mir unglaublich viel Spaß gemacht hat und ich die Kinder richtig in mein Herz geschlossen habe.
Da Klauke und Johanna sich schon seit der Kindheit kennen mussten wir natürlich auch noch nach Eehnana fahren. Wir haben gekocht, sind durch Eehnana gelaufen und hatten ein super entspanntes Wochenende mit viel zu langer Hin- und Rückfahrt.
Zurück in Walvis war es dann auch schon soweit meinen 20. Geburtstag zu feiern. Wir haben hineingefeiert und am nächsten Tag wurde mit den Kindern in der Schule und auf dem Platz gefeiert.
Westcoast Gang mit unseren neuen Van die Baai Pullis
Die Kids haben mir alle Geburtstagsbriefe geschrieben
Die Wochen vergingen mittlerweile viel zu schnell. es war Montag und im nächsten Moment schon wieder Freitag. Denn es ging für mich und Mauschi schon nach Windhoek. Am Samstag früh sind wir dann zum Flughafen und haben unser Auto für die nächsten zwei Tage abgeholt. Wir sind schnell einkaufen gegangen und dann ging es los Richtung Naukluft. Am Nachmittag haben wir wieder einen Stopp in Solitaire eingelegt und den leckeren Apfelkuchen gegessen.
Dann ging es zu Beaus Onkels Camp wo wir übernachtet haben und dann gab es lecker Kudu zum Abendbrot. Am nächsten Tag sind wir dann früh in das Naukluft Gebirge gefahren und haben eine kleine Wasserpool Wanderung gemacht. Die Natur war wunderschön und Pause haben wir an einem Wasserpool gemacht, wo wir gleich einmal reingesprungen sind. Das Wasser war wortwörtlich arschkalt und man konnte sich nur ein paar Sekunden darin aufhalten. Für die Fotos wurde natürlich trotzdem in dem ziemlich kalten Wasser gelitten…
Von der Wanderung zurück sind wir noch bei Nachbarn von Beaus Onkel vorbei, die uns zum Kaffee trinken eingeladen hatten. Die Familie kommt ursprünglich aus Deutschland und lebt seit über dreißig Jahren in Namibia auf einer Farm. Dort wird alles mit der Hand gemacht und jeder hat seine eigene Aufgabe auf der Farm. Der eine kümmert sich um die Autos, der andere um die Rinder, der andere um die Hühner und Schweine und der letzte um die ganze Farm und die Mutter kocht und macht die Wäsche. Sie kümmern sich um alles alleine auf der Farm und es ist erstaunlich wie sie leben. Sie können nur Deutsch und Afrikaans sprechen, aber kein Englisch.
Die letzten Wochen waren schneller da, als man blinzeln konnte. Da die Kinder in den letzten zwei Wochen meines Jahres ihre Examen hatten, musste ich so langsam zu jeder Klasse Goodbye sagen. Ich habe versucht mit jeder Klasse noch einmal ein Foto zu machen, was zum Teil geklappt hat. Die Kinder lieben es einfach zu sehr Fotos zu machen und das eskaliert dann immer etwas schnell. Manchmal war ich kurz vorm umfallen oder mein Handy war irgendwo anders und ich hatte danach hundert neue wunderschöne Selfies in meinen Bildern. Eigentlich immer lustig und es sind ein paar wirklich gute Schnappschüsse rausgekommen.
Das letzte Juli Wochenende war ich das letzte Mal in Namibias Norden unterwegs. Ich bin erst zu Tobi und Sarah nach Ruacana gefahren und kam dort nach einer komplizierten Fahrt an. Nachdem mich das Taxi dort abgesetzt hat kamen wirklich alle Kinder, die noch nicht abgeholt wurden sind angerannt und haben mich umarmt. Das war wirklich zuckersüß wie sie mich mit Hallo Miss Johanna begrüßt haben. Zwischendurch habe ich noch die süße Abigail durch die Gegend getragen und dann als alle Kinder abgeholt waren, sind wir mit dem Auto einer Lehrerin nach Opuwo gefahren. Wir wollten dort das Wochenende auf der Opuwo Country Lodge verbringen.
Abigail
Dort angekommen wurde erst das Zelt aufgebaut und dann sind wir einkaufen gefahren. Danach haben wir uns erst einmal den Pool verdient. Eine unglaubliche Aussicht konnte man von dem Pool aus genießen. Die entspannten Tage taten unglaublich gut und waren ein guter Abschied vom geliebten Norden. Außerdem konnten wir dort die Mondfinsternis wunderbar beobachten und sahen sogar den Blutmond.
Wir waren natürlich traditional unterwegs in unseren Röcken
Die darauffolgende Woche war unglaublich schön mit den Kids. Wir haben das Beste aus den letzten Sportstunden gemacht und einfach versucht die letzte Zeit zu genießen. Dazu sind die Temperaturen noch einmal unglaublich heruntergegangen und es war wieder Zeit für Mütze und dicke Jacke.
Meinen Multi Sport/Leichtathletik Kids habe ich zum Abschied die Sportsachen von euch allen verteilt. Die Mädels und Jungs haben sich riesig über die Shorts, T-Shirts, Jacken und Trainingshosen gefreut und wir haben gleich tausend Bilder davon gemacht.
In SV Halle
In Turbine Halle
Und im HFC
Anfang August fand in Walvis Bay die Miss Primary Wahl statt, wozu uns unsere Mädels eingeladen haben die daran teilgenommen haben. Die Aula einer Highschool wurde an einem Abend zu einem Laufsteg umgewandelt und die Mädchen der 7. Klasse mussten sich in mehreren Outfits, Tänzen und Fragerunden behaupten. Am Ende gewann Rauna den zweiten Platz und alle Kinder die lautstark angefeuert haben sind nach Hause geströmt.
Hier kommen Bilder von meinen letzten Trainingseinheiten. Diese machten so unglaublich dolle Spaß und ich will sie nicht missen.
Dann war es soweit, dass ich an meinem letzten Freitag Abend eine kleine Abschiedsfeier veranstaltet habe. Dazu habe ich Freunde eingeladen, vor allem Lehrer. Der Abend war echt schön und ich war froh, dass ich ihn mit diesen Menschen verbringen konnte.
Am Samstag war dann großes aufräumen angesagt. Die Überraschung am Morgen waren, dass mich Saima und Mekke überrascht haben und mir Gesellschaft geleistet haben. Wir haben auf unserem Hof Karten gespielt, Eis gegessen und sind danach zum Cricket gelaufen. Ich habe mich auch noch einmal mit Aljetta und Kathi getroffen und musste nun auch Aljetta, unserer Afrikaans Lehrerin, Goodbye sagen. Außerdem kamen unsere Nachfreiwilligen mit dem Shuttle an. Sie kamen auch gleich mit zum Cricket und konnten dadurch schon ein paar Kinder kennenlernen.
Mit Aljetta und Kathi
Mekke und Saima
Die Cricket Boys
Und mit meiner geliebten Wilka
Zwei Lehrerinnen haben mir jeweils ein Traditional Kleid schneidern lassen ein Oshiwambo und ein Nama Kleid. Ich habe mich unglaublich über ihr Abschiedsgeschenk gefreut und bin ihnen unendlich dankbar.
Mein Oshiwambo Dress und mein Nama Dress
Am nächsten Tag ging es in die Mall zum Frühstück und ein letztes Mal zu Cotton On. Dann hieß es Packen. 2 Koffer mit je 23kg stellte sich schwierig, aber irgendwie doch machbar an. Mugg&Bean habe ich auch für mich entdeckt
Montag ging es mit Romy und Fyn, unseren Nachfreiwilligen in die Schule. Dort wurden sie Schülern und Lehrern vorgestellt. Nachmittags kam Fyn mit zu mir ins Sunshine Center. Leider musste ich mich dort schon von den Kindern und dem Staff verabschieden.Meine Sunshine Kids
Montagabend habe ich mich kurz ein letztes Mal mit Lea und Kathi getroffen und dann ging es zu Atlantis für Pizza und eine Playtime Abschiedsrunde. Es war sehr schön, dass alle da waren und unglaublich schön noch einmal zusammen zu sein nach dem Jahr.
Pizzaabend in Atlantis
Dann war es soweit. Dienstag, mein letzter Tag in Walvis Bay war da. Ich habe mich bei Cavema verabschiedet, bei Otb, und natürlich in der Schule. In der !Nara Primary School gab es eine Abschluss Assembly für uns. Das war ziemlich emotional für mich. Ich sollte noch eine kleine Rede halten, aber nach zwei Sätzen konnte ich nicht mehr weiterreden, weil die Tränen kamen. Als die Assembly beendet war, kamen Tausend Schüler auf uns zu gerannt. Jeder wollte sich verabschieden und für mich wurde es immer schwieriger.
Nachdem ich mich von allen Schülern verabschiedet habe, gab es noch Curry Bunnies im Lehrerzimmer und noch ein Abschiedsgeschenk für die Lehrer und für uns. Dann hieß es sich auch von den Lehrern zu verabschieden. Zuhause wurde noch die letzten Sachen gepackt und mein Zimmer sah unglaublich leer aus. Romy und Fyn hatten schon angefangen die Wohnung zu putzen und umzuräumen. Worüber ich mich riesig gefreut habe ist, dass noch meine zwei Lieblingslehrerinnen und Freunde vorbeigekommen sind um sich von mir noch einmal persönlich zu verabschieden. Und dann kam auch schon Carlos Shuttle und hat meine zwei Koffer eingeladen und nun wurde sich von Romy und Fyn verabschiedet. Dann ging es Richtung Swakopmund und ich war komplett am durchdrehen. Den anderen ging es nicht anders als sie in den Shuttle eingestiegen sind. Komplett verwirrt und traurig seinem Zuhause den Rücken kehren zu müssenging es nach Windhoek.
In Windhoek sind wir sehr spät angekommen. Dort haben wir uns schnell umgezogen und dann ging es schon für uns alle Richtung Joes Beerhouse, wo wir den letzten Abend essen wollten. So wie wir damals einen der ersten Abende auch dort verbracht haben. Den letzten Abend sollte noch ordentlich gefeiert werden, da auch Louisa Geburtstag hatte.
Am nächsten Morgen gab es dann ein kleines Drama, was uns fast unseren Flug gekostet hat. Und zwar hatten wir die falschen Fluginformationen. Unser eigentlicher Flug nach Johannesburg wurde gecancelled, dadurch wurden wir in den Flug ein paar Stunden früher geschoben. Nun hatten wir den Transport für den späteren Flug, aber keinen der uns genau jetzt hinbringen konnte. Ullas Freund konnte uns dann zum Glück Taxis organisieren und wir sind gerade noch rechtzeitig in Windhoek am Flughafen gewesen, haben unsere Koffer aufgegeben und sind sofort durch die Sicherheitskontrolle. Es ging direkt in den Flieger und schon Richtung Johannesburg. In Joburg hatten wir noch ewig viel Zeit. Wir sind ein bisschen durch die Souvenir Shops geschlendert, haben versucht zu schlafen oder zu lesen. Ich habe dann auch endlich Johanna aus Südafrika wiedergetroffen, die mit dem selben Flug nach München fliegen sollten. Der lange Flug ging relativ schnell vorbei und ich kann sogar sagen, dass ich etwas schlafen konnte, leider aber keinen einzigen Film geschafft habe. In München angekommen wurde gewartet bis von jedem der letzte Koffer angekommen war. Es wurde noch ein letztes Foto gemacht und dann war es soweit.
Wir sind raus. Raus in den Ankunftsbereich wo alle unsere Eltern gewartet haben. Ich habe mich riesig gefreut Mama, Papa und Luzie wiederzusehen. Dennoch war es ein unglaublich komisches Gefühl zu wissen, ja jetzt ist mein Jahr Namibia vorbei.
On my Way home
Jetzt bin ich seit ein paar Wochen wieder zurück in Halle und habe das Gefühl, dass alles so ist wie immer. Es hat sich kaum etwas verändert, nur irgendwie ich habe mich verändert.
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen. Ein großes Dankeschön geht raus an alle meine Spender und Unterstützer, denn ohne euch hätte ich so ein unglaubliches Jahr nicht erleben können.
Ganz Liebe Grüße
Eure Johanna